Blog von Jörg Affhüpper - Heilpraktiker aus Augsburg

Der Urin wurde schon im alten Ägypten als diagnostisches Mittel verwendet. Damals wurde er probiert und gerochen, aber auch auf Farbe und Trübungen untersucht. Eines der Schwerpunkte in meiner Praxis ist die traditionelle Urin-Funktionstherapie. Zuerst wird eine Urin-Untersuchung durchgeführt, um die Erstanamnese festzustellen. Dafür bitte ich den Patienten, etwas Morgenurin aufzufangen und mit in die Praxis zu bringen.

Folgende Untersuchungen finden statt: der Urin wird nach auffälligen Färbungen untersucht, mit Hilfe von einem klassischen Urin-Stick wird der ph-Wert, das Blut, Hämoglobin, Nitrit und noch andere wichtige Elemente untersucht. Der Urin wird in sechs Reagenzgläser gefüllt und mit verschiedenen Reagenzien (u. a. Nylander-Reagenz, Natronlauge) versetzt. Danach werden die Reagenzgläser in einem Wasserkocher erhitzt.

Einige Phänomene, die auftreten können, wie z. B. Farbveränderungen, Niederschläge, Schaumbildung und Trübungen, werden bewertet. Diese Hinweise helfen festzustellen wir gut die Nahrung verstoffwechselt wird in den Nieren, Blutstoffwechsel, Galle, Darmschleimhäuten, exokrine Pankreasfunktion und der Leber. Hieraus lassen sich homöopathische Mittel, Tees und Anwendungen ableiten.

Ausführliche Informationen erfragen Sie bitte in der Naturheilpraxis Jörg Affhüpper, Augsburg.

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